YS1.21 – Rigoros durchhalten hilft! (Youtube-Video)
Rigoros durchhalten …. das ist nicht so einfach. Hier steht, warum das trotzdem der Weg ist, und was hilft dran zu bleiben.
Patanjali macht in diesem Vers klar, dass es ohne die Kunst der Ausdauer nicht geht. Nur wer rigoros durchhalten kann, wird am Ziel ankommen. Aber wie bekommt man das hin? Das erkläre ich in diesem Beitrag.
★★★ Für Eilige – Die Videozusammenfassung ★★★
Yoga-Sutra Patanjali Vers 1.21 – beständige Praxis bringt dich weiter
तीव्रसंवेगानामासन्नः ॥२१॥
tīvra-saṁvegānām-āsannaḥ ॥21॥
Durch rigorose Steigerung auf hohem Niveau wird die Nähe zum Ziel erreicht. ||21||
- tīvra = sehr intensiv, rigoros, scharf, stark, akut
- saṁvegāna = vehement, intensiv, aufgeregt, hohes Niveau, starke Agitation, Elan, Steigern, Aufschwung
- āsannaḥ = Rastlos, Annähernd , Nähe, Nachbarschaft, erreichen, besetzt
» nicht zu verwechseln mit Asana – Stuhl, sitzen, zwirnen, stoppen, Haltung, verteidigen
Dranbleiben ist alles!
Dieser Vers an sich sagt bereits alles.
Durch rigorose Steigerung auf hohem Niveau wird die Nähe zum Ziel erreicht.
Durch rigorose Steigerung.
Also durch permanentes an sich arbeiten.
Und dies auf hohem Niveau.
Es geht darum daran zu bleiben
Völlig egal was passiert, wir sind vehement bei der Sache. Intensiv und mit Elan. Wir arbeiten konsequent daran weiterzukommen.
Da ist keine Luft für Unterbrechungen. Da gibt es keine Entschuldigung für irgendwas. Was auch immer passiert wir sind ganz stark bei der Sache.
Des bedeutet auch, dass alles was im entferntesten nach Unterbrechung riechen könnte, als Herausforderung für Wachstum betrachtet wird.
Wer die Kunst beherrscht, jede Möglichkeit des Stolperns als Chance für den nächsten Wachstumsschritt zu nutzen, wird am Ziel ankommen.
Das Leben an sich hält jede Menge Wachstumschancen für uns bereit. Die Kunst besteht darin sie …
- zu erkennen
- sie zu nutzen.
Aus diesem Denkansatz entsteht das, was Patanjali als permanentes Streben bezeichnet. In diesem permanenten Streben sind wir rastlos
Die Mondenergie ist in der modernen Lebenführung völlig unterrepräsentiert
Das ist der Grund für den vielen Stress, den wir alle erleben, und auch für viele chronische Erkrankungen, Depressionen und Burnouts.
Um dem zu entkommen, und deine Mondenergie mittels einer Mond-Energie-Meditation zu stärken,
empfehle ich dir...
► die 3-Chakra-Mondenergie-Meditation
Die Gesetze der Ausdauer:
§1 – Es gibt nichts, was uns davon abhalten kann permanent an uns zu arbeiten.
§2 – Selbst dann arbeiten wir an uns, wenn die Dinge völlig anders zu sein scheinen.
§3 – Es gibt nichts, was wir nicht als Aufforderung ansehen würden, es in unsere Übungspraxis zu integrieren.
§4 – Alles was wir tun, ist Übungspraxis.
Durch diese enorme Intensität auf hohem Niveau kann man gar nicht anders, als sich permanent weiter zu entwickeln.
Dieser Grad an Übungsintensität, lässt keine Alternativen zu
Wenn wirklich jede Aufforderung des Lebens, sich abzulenken oder loszulassen, als Herausforderung oder Aufforderung zum Intensivieren betrachtet wird, …
Und wenn es gilt immer weiter zu machen und neu auftauchende Lebenseinflüsse in die Übung-praxis zu integrieren, …
… dann kann man gar nicht anders, als sich weiter zu entwickeln!
Für Stagnation ist da kein Raum! Genau darum geht es in diesem Vers.
Die Mondenergie ist in der modernen Lebenführung völlig unterrepräsentiert
Das ist der Grund für den vielen Stress, den wir alle erleben, und auch für viele chronische Erkrankungen, Depressionen und Burnouts.
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Aasannah und Asana
Interessant finde ich übrigens die Wort-Ähnlichkeit zwischen Aasannah und Asana.
Asana, die Yogahaltung, bedeutet auch soviel wie Stuhl, sitzen, stoppen, Haltung oder auch verteidigen. Auch zwirnen gehört in diese Wortwolke. Also etwas drehen.
Verteidigen, bedeutet soviel wie sich gegen Bewegungsimpulse zu verteidigen. Wir wollen stoppen. Sitzen. Und halten.
Aasannah, welches rastlos und erreichen bedeutet, passt sehr gut dazu.
In der Asana-Haltung verteidigen wir uns gegen Bewegungsimpulse.
Aasannah, die Art unserer Yogapraxis welche uns weiterbringt, bedeutet soviel wie rastlos immer dran bleiben auch näher und Nachbarschaft, erreichen.
Um in ein tieferes Verständnis der hintergründigen Bedeutung dieses Verses zu kommen lade ich dich ein zu einer kleinen Meditation.
Meditation
Meditierende eine Zeit lang auf diesen Vers, und lass deine inneren Bilder kommen.
Finde deinen ganz persönlichen Zugang dazu, welche dich in die wortlose Tiefe bringen, welche sich hinter den Worten verbirgt.
Der intellektuelle Zugang ist immer vergleichsweise flach. Dem Vergleich zu dem intuitiven Verständnis, welches sich in der Meditation über eine Sache in uns entfaltet, kann er nicht standhalten.
Ganz besonders gilt das dann, wenn es dir schwer fällt in der hier dargestellten Rigorosität an deiner Sache dran zu bleiben, lade ich dich ein auf diesen einen Satz zu meditieren.
Durch rigorose Steigerung auf hohem Niveau wird die Nähe zum Ziel erreicht!
Die Kunst des Dran-Bleibens leben!
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